Hiermit möchte ich, Tom Pudding, meine
Mord(s)geständnisse
abgeben:
Die Anzahl der Personen, die ich selber umgebracht habe, ist bislang auf neun Menschen reduziert.
So waren es neben einiger dieser jungen Drogenhuren, die ich ins Walhalla befördert habe, auch der Rollstuhlfahrer, der mich anzeigen wollte. Denen weint niemand einen Tropfen Tränenflüssigkeit nach!
Weiterhin musste meine Mutter sterben, damit ich ihr Haus verkaufen konnte sowie zwei Kontrahenten von mir, gegen die ich mich nicht mit Gegenanzeigen wehren konnte.
Die jungen Drogenschlampen haben mit meinem Mord an ihnen das beste Schicksal erhalten, was möglich war.
Auch meine Mutter hatte keine Lebenslust mehr, als ich sie gegen ihren Willen ins Heim steckte. So habe ich sie – als guter Christ – an Christi Himmelfahrt von ihrem Elend befreit.
Weitere Morde geplant
Auf dem Plan steht aktuell die Ermordung meiner Schwester, die mir einfach zuviel Ärger mit Strafanzeigen gegen mich bereitet.
Dazu ist es notwendig, unsere Tante und meine Schwester umzubringen, damit ich auch meine Schwester beerben kann.
Denn meine Schwester ist als Erbin für das Haus unserer Tante eingetragen, da sie diese seit einigen Jahren pflegt.
So muss ich nur die Tante umbringen und wenige Minuten später meine Schwester, damit mir das Haus im Wert von 300.000 € gehört und ich es verkaufen kann.
Das Ganze muss auch bald geschehen, weil ich die 500.000 €, die ich dieses Jahr für den Verkauf des Hauses meiner ermordeten Mutter eingestrichen habe, schon nahezu verbraucht habe.
Und letztlich stehen mir die 300.000 € für das Haus unserer Tante auch zu, damit ich meinen aufwändigen Lebensstil so weiterführen kann.
Denn schließlich fordern auch meine „Freunde“ stets finanzielle Unterstützung als Bestechung für ihre Falschaussagen bei der Polizei und Justiz. So musste ich erst kürzlich meinen zehn bezahlten Freunden einen Urlaub auf Mallorca finanzieren, damit sie weiterhin für mich lügen.
Für den Mord an meiner Schwester und Tante werde ich mir nicht selber die Hände dreckig machen. Da engagiere ich einen Profi, der das ruckzuck erledigt.
So kann kein Verdacht auf mich fallen, wenn die beiden ermordet aufgefunden werden.
Ich habe noch eine Liste von Personen, die gegen mich agieren und die ebenfalls weg müssen. Da werde ich mich aber selber ans Werk machen müssen…
Ich habe mich natürlich als Fotograf betätigt und viele Schnappschüsse meiner Morde als Erinnerung geschossen.
Wenn ich Zeit habe, stelle ich meine Mordopfer mal in einer schönen Grafik dar, die aufschlüsselt, wielange der Todeskampf dauerte – das macht bestimmt mordsmäßigen Spaß!
Mehr Mord gibt es auf:
http://puttins.de/ aber ich gestehe auch
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